Nachtschatten
Hier verhält es sich ähnlich wie bei den Jungferntrauben: Der Nachtschatten hat viel mit Johannisbeeren und wenig mit Tomaten gemeinsam, was dazu führt, dass er fälschlicherweise gegessen wird. Außerdem wächst er oft in der Nähe von Wohngebieten, was wiederum Anlass zu der Annahme gibt, dass es sich um eine verirrte Johannisbeere handelt. Die Farbe der Beeren ist unterschiedlich: von gelb bis dunkelgrau. An der Nachtschattengewächse stirbt man nicht sofort, aber eine Lebensmittelvergiftung ist garantiert.
Holunder
Wie bei allen früheren Beeren wiederholt sich auch beim Holunder die Geschichte: Er hat einen Zwillingsbruder. Das ist die Eberesche. Daher kommt es auch hier zu Fehlern beim Pflücken der Beeren und zu Vergiftungen. Gefährlich ist der rote Holunder. Er ist nicht nur gefährlich, wenn er als Lebensmittel verzehrt wird, sondern auch bei einfachem Kontakt mit der Haut, und besonders tragisch kann der Kontakt von Holunderbeeren mit der Haut sein, die Schnittwunden hat. Wenn Sie Holunderbeeren mit den Händen berührt haben, waschen Sie diese am besten sofort nach dem Kontakt gründlich. Bei Schnitt- oder Bisswunden auf der Haut ist es besser, sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Über den schwarzen Holunder sollte ebenfalls gesondert gesprochen werden, da seine unsachgemäße Verwendung oder Überdosierung zu Vergiftungen und schweren Folgen für den Körper führen kann. Darüber hinaus hat der Schwarze Holunder eine Reihe von Kontraindikationen, darunter Schwangerschaft, Diabetes und chronische Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Daher ist es besser, vor der Anwendung des Schwarzen Holunders einen Arzt zu konsultieren.
