Lebensmittel, die das Sirtuin aktivieren (Sirtfoods), können den Gehalt an bestimmten Proteinen im Körper erhöhen. Sirtfoods sind meist pflanzliche Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind. Das können zum Beispiel sein: dunkle Schokolade, Matcha-Grüntee, Grünkohl, Erdbeeren, Rotwein, Blaubeeren und viele mehr.
Im Kern handelt es sich bei der Sirtfood-Diät um eine Ernährungsweise mit Kalorienbeschränkung und einer speziellen Art von „Superfoods“, die reich an Sirtuinen (SIRT) sind, einer Gruppe von sieben Proteinen, die im Körper vorkommen. Diese Substanzen sind dafür verantwortlich, den Alterungsprozess zu verlangsamen, Entzündungen zu reduzieren und den Stoffwechsel zu regulieren.
Zwar gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die den Nutzen der Sirtuine für den Körper belegen, doch gibt es keine Beweise für die Wirksamkeit von Sirtfood im Allgemeinen.
Dennoch kam eine solche Diät recht schnell in Mode. So wurde sie beispielsweise von der Sängerin Adele befolgt, und auch Prinz Harry brachte sich vor seiner Hochzeit auf ähnliche Weise in Form.
Methodik der Sirtfood-Diät
Die Diät dauert vierzehn Tage und umfasst zwei Phasen.